Kinder lieben Quetschis. Nicht nur der Inhalt fasziniert die Minis, auch der Verschluss wirkt geradezu magisch. Die Kleinen begeistert das Tasten, Begreifen, Ziehen und Schrauben. Hinzu kommen die verschiedenen Farben. Warum nicht ein Spiel daraus machen? So entstand das Quetschiboard! Immer wieder anders, immer wieder neu, nutzt es die Verschlüsse der Quetschi-Packungen. Ein Spaß für Eltern und Kinder, der umweltfreundlich und auch noch pädagogisch wertvoll ist.
Activity Board mit DIY-Optimierung
Kleinkinder brauchen Beschäftigung. Gerade Alltagsgegenstände ziehen die Minis an. Verschlüsse haben etwas Magisches. Auf und zu geht es immer wieder. Die Fingerchen greifen, ziehen und drehen. Das Endlos-Spiel hilft motorische Fähigkeiten auszubauen und es fördert auch die kognitive Entwicklung. Learning by Doing gilt nicht nur für Erwachsene.
Activity Boards haben daher ihren festen Platz in der Kleinkind-Pädagogik. Etwa ab einem Alter von 6 Monaten fördern sie das Kind in vielen verschiedenen Bereichen. Die Fantasie der Kinder wird angeregt. Ihre feinmotorischen Fähigkeiten werden gefördert. Die Kleinen setzen sich mit Ursache und Wirkung auseinander. Eltern können die taktile Beschäftigung mit sprachlicher Förderung begleiten.
Das Tolle an einem Quetschiboard ist der kreative Eigenanteil der Eltern. Sie selbst stellen die Deckel zusammen. Aus gebrauchten Quetschi-Verpackungen werden die Verschlüsse einfach ausgeschnitten und sicher hinter das formschöne Board geklemmt. Die Eltern wählen die Farben aus und können die Reihenfolge sowie die Anzahl der Deckel verändern.
Für zehn Verschlüsse ist Platz. Doch müssen es gleich alle zehn auf einmal sein? Man kann auch mit einigen wenigen beginnen und die Zahl der Deckel steigern. Spaß macht das Spiel in jedem Fall, denn auch die Aussparungen und Linien sind für kleine Kinder interessant.
Quetschi-Recycling mit pädagogischem Upgrade
Wo Kinder sind, wächst der Haushalt. Zu Kinderbett, Wickelkommode & Co gesellen sich jede Menge Spielzeug sowie diverse Gläschen und weiteres des täglichen Bedarfs. Re- und Upcycling ist en vogue. In der umweltbewussten Hauswirtschaft wird eifrig gespült, man löst Etiketten und verwendet vieles wieder. Da stellt sich die Frage: Was macht man aus Quetschi-Verpackungen?
Die lustigen, bunten Verschlüsse haben es vielen Kleinkindern angetan. Sie laden geradezu zum Spielen ein. Auf einem Motorikbrett bekommen sie eine zweite Chance. Die Vorteile:
- das Material ist schadstofffrei, geprüft und für Kleinkinder zugelassen
- die runde Form ist verletzungssicher und lässt sich gut greifen
- die Farben regen die Fantasie an
Verschlüsse von Quetschis sind für viele Spiele und Lernangebote geeignet
Altersangepasst können mit dem Activity Board motorische Fähigkeiten trainiert werden. Es lassen sich erste Farberkennungsspiele durchführen. Die Kinder können Mengen erfassen und bis Zehn-Zählen lernen. Das Spielen allein ist ebenso möglich wie das Spielen mit den Eltern. Das formschöne, geschwungene Board ist auch ästhetisch ein Eyecatcher im Kinderzimmer. Und es regt an, öfter einmal Out-of-the-Box zu denken und aus den Dingen des Alltags tolle Spielzeuge zu kreieren.
Motorikbrett mit Umweltanspruch
Unsere Umwelt verändert sich. Gerade Eltern wünschen sich eine intakte Welt. Sie achten beim Kauf auf Schadstofffreiheit und Sicherheit. Sie gehen achtsamer mit Ressourcen um. Sie werden kreativ, wenn es ums Upcycling in den eigenen vier Wänden geht.
Gerade beim Spielzeug sind Eltern wachsam. Schnell entdecken sie, dass es weniger um Menge als um Qualität geht. Spielzeug muss robust, widerstandsfähig und vielseitig sein. Für den Nachwuchs ist die ganze Welt ein einziger Spielzeugladen. Doch Vorsicht! Spätestens in der Küche ist Schluss.
Ein Activity Board ermöglicht den gefahrlosen Umgang mit Alltagsgegenständen. Im Falle der Quetschi-Verpackungen ist das perfekt. Die Idee des Motorikbretts und des sinnvollen Upcyclings ergänzen sich. Der Sparfaktor kommt hinzu: Warum kaufen, wenn die Quetschi-Verschlüsse doch ohnehin da sind?
Wer ein Motorikbrett selbst gestaltet, punktet auch auf dem Gebiet der Umwelterziehung. Ein Kind von 6 Monaten nimmt diesen Aspekt noch nicht wahr, doch das ältere Geschwisterkind kann schon beteiligt werden. Es hilft beim Zusammenbauen und es erkennt den Zusammenhang: Wegwerfen muss man die lustigen bunten Deckel nicht. Sie werden einfach neu verwendet! Damit bekommt das Spielbrett eine Vorbildfunktion.
Bastelspaß für Eltern, motorische Herausforderung für Minis
Selbst gemachte Aktivitätsbretter sind ein Spaß für Kinder und Eltern. Sie festigen die Bindung und wecken auch den Spieltrieb in Erwachsenen. Das angenehm in der Hand liegende Board aus Holz lässt sich leicht und sicher mit den gesammelten Verschlüssen bestücken. Bis zu zehn Stück haben auf dem Brett Platz.
Dazu werden diese einfach aus den Verpackungen der benutzen Quetschis ausgeschnitten und sauber vom hinteren Teil des Boards nach vorne gesteckt. Auf den vorderen Teil des Bretts werden anschließend die Deckel geschraubt. Viel Zeit nimmt das nicht in Anspruch. Je nach Geschick ist die Überraschung für das Kleine bereits in ein paar Minuten fertig und der Sprössling kann selbst losdrehen.
Suchen Großeltern oder Paten ein besonderes Geschenk für Kleinkinder, ist das selbst bestückte Motorikbrett mit Quetschis eine gute Wahl. Individuell und einzigartig, kunterbunt und lehrreich, schön anzusehen und nützlich wird es vor allem dem Kind gefallen und seine Neugier wecken. Was kann es Schöneres geben?